Mein Keyboard

 
Mein Keyboard
 

Der Anfang meines Musizierens war bereits im Kindesalter mit der allseits bekannten Blockflöte. Aber das war nie wirklich das Musikinstrument, das mich begeistern konnte. Ein Klavier, ja das war so richtig interessant. Die auf dem Klavier gespielte Musik hat immer toll geklungen.

Das war es, das wollte ich können.

Aber wie es im Leben so ist, besonders als Kind, wurde es kein Klavier, sondern eine damals gängige Bontempi Kinderorgel. Soweit ich mich erinnere, müsste es nach den heutigen Recherchen eine Bontempi B9 gewesen sein. Musikunterricht hatte ich nicht, aber eine Orgel. Leider war die wohl immer zu laut (nicht für mich) und wurde zu meinem Bedauern recht schnell wieder abgeschafft.
Ich entwuchs den Kinderschuhen und ein Klavier fand trotzdem nie dem Weg zu mir. Im zarten Erwachsenenalter war der Wunsch auf dem Klavier zu musizieren noch immer nicht erloschen und ich informierte mich dahingehend. Es wurde letztlich kein Klavier sondern über ein paar Umwege ein ausgesprochen vielseitiges Keyboard von Yamaha. Und was soll ich sagen ... es kann unheimlich viel ... und, ganz wichtig ....

es kann genau wie ein Klavier klingen.


 

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Von meiner Bontempi B9 Orgel ist mir außer der Erinnerung leider nichts geblieben. Auf meiner Suche nach Bilden habe ich das nachfolgende Bild gefunden, das meiner Erinnerung am Nächsten kommt.

 
Bontempi B9
Das ist kein Foto meiner
Orgel, sollte der aber eigentlich
weitestgehend entsprechen
 
 
Bontempi B9
Das Bild des Typenschilds
ist auch ein Internet-Fund
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Für viele Jahre waren Musikinstrumente in weite Ferne gerückt, bis aus dem Nachlaß meiner Schwiegermutter ihre Heimorgel zu uns fand. Diese Orgel, eine Galanti X365 in Nußbaum mit abschließbarem Rolldeckel (Prospekt-Seite 5), hat meine Schwiegermutter irgendwann um 1975 in einem Kölner Musikgeschäft für damals sagenhafte DM3500,-- gekauft. Leider wies das Instrument mittlerweile technisch etliche Mängel auf, wodurch eine Instandsetzung leider nicht mehr sinnvoll war und wir uns schweren Herzens davon getrennt haben.
Außer der höhenverstellbaren Sitzbank, Modell "Luzern" (Prospekt-Seite 18), ist uns der nachfolgenden Prospekt aus der Anschaffungzeit der Orgel geblieben, der auch das entsprechende Modell zeigt.

 
 
GEM-Prospekt
aus dem damaligen
Musikhaus
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Der Nachfolger meiner Bontempi Orgel wurde ein Angebot einer Supermarkt-Kette. Für meine eigentlich ersten Gehversuche mit einem Keyboard sollte es ein preiswerter Start werden. Das Einsteiger-Keyboard LP-6210C ist ein aus meiner Sicht ideales Instrument für den Anfänger. Ausgestattet mit dem obligatorischen Handbuch, einem Netzteil, zwei Pedalen sowie zwei Übungsbüchern.

 
LP-6210C
Das ist kein Foto meines
Keyboards, aber entspricht
dem zu 100%.
 
LP-6210C
Handbuch
 
 
 
 
LP-6210C
Info zum Netzteil
 
 
 
LP-6210C
Garantiekarte
 
 

 

Man ist eigentlich stets bestrebt sich zu verbessern, wenngleich mit (stark) schwankendem Erfolg. Daraus, und durch den begonnenen Keyboard-Unterricht bei einem Musiklehrer entstand nach einer Weile auch der Wunsch nach einem höherwertigen Keyboard. Beim studieren von Tests und selbst durchgeführten Vergleichen mauserte sich das Modell G-2000 der Marke Fame zu meinem Favoriten. Also ging es ins bekannte kölner Musikhaus um die Hausmarke Fame anzutesten. Nach den durchweg guten Bewertungen im Internet, der ausgiebigen Begutachtung vor Ort sowie wegen des unschlagbareren Preises hieß es jetzt "alea iacta est".

Interessant ist auch, daß das Fame G-2000 auf dem Keyboard A1000 der Firma Medeli basiert, wie auch die orientalische Variante Dante TR mit entsprechend orientalischen Sounds & Styles. Das von der Firma Deebach technisch aufgewertete Deebach LiveMAX und die nochmals verbesserte Version Deebach plusMAX basieren beide ebenfalls auf dem Medeli A1000.

 
Fame G-2000
Das ist kein Foto meines
Keyboards, aber entspricht
dem zu 100%.
 
Fame G-2000
Handbuch
 
 
Handbücher
Medeli Medeli
A1000 Dante TR

Deebach Deebach
LiveMAX plusMAX
 
 
 
 
 
 
 

 

Der Musik-Unterricht bei meinem Musiklehrer wurde auf seinem Yamaha Tyros4 abgehalten. Das schuf mir natürlich zusätzliche Schwierigkeiten, die ich nun gar nicht brauchen konnte. Das Musizieren auf dem Keyboard erlernen, mit einem Auge auf die schier endlosen technischen Raffinessen und andererseits die in der Bedienung völlig unterschiedlichen Instrumente beim Unterricht und daheim.
Diese Problematik brachte mich immer näher an den Wunsch ein eigenes Yamaha-Keyboard zu Hause zu haben. Die Yamaha Tyros4 waren zu der Zeit bereits durch das Nachfolgemodell abgelöst und nur noch auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen. In der tiefen Eifel, bei einem Musikgeschäft, wurde ich fündig. Ein Yamaha Tyros4 mit original Lautsprecheranlage in neuwertigem Zustand sollte mir das Üben und Lernen künftig erleichern.
Gerne hätte ich den Tyros4 in schwarz gehabt, aber die Preise für das Jubiläums-Modell waren utopisch.
Das Fame G-2000 fand kurze Zeit später einen neuen Freund und zog aus.

 
Yamaha Tyros4
Das ist kein Foto meines
Keyboards, aber entspricht
dem zu 100%.
 
Yamaha Tyros4
Handbuch

TEIL 1 - (S. 001 - S. 063)

TEIL 2 - (S. 064 - S. 126)

 
Yamaha Tyros4
Soumdsystem TR-MS04
Tyros4 mit Lautsprechern
 
 
Yamaha Tyros4
Soumdsystem TR-MS04
Handbuch
 

16.09.2024